Wann immer es um Autos geht, bzw. ihre Leistung verglichen wird, geht es um PS. Es ist auch ein Begriff, der ziemlich sicher auftauchen wird, wenn du einen Neu- oder Gebrauchtwagen kaufen möchtest, aber was bedeutet PS eigentlich? Hier erfährst du es!
Pferdestärke: Die Geschichte hinter dem Begriff PS
Neben Assistenzsystemen ist die Leistung mit der wichtigste Faktor bei der Auswahl von Autos. Angegeben wird sie in PS, ausgeschrieben «Pferdestärke». Aber woher kommt der Begriff PS? Pferdestärke wurde von dem Ingenieur James Watt erfunden – dem wir auch die Glühbirne zu verdanken haben. Watt lebte von 1736 bis 1819 und ist vor allem für seine Arbeit zur Verbesserung der Leistung von Dampfmaschinen bekannt. In diesem Zuge versuchte er die Kraft von Pferden mit einer solchen zu vergleichen. So mass er die Zugkraft von Pferden in einem Bergwerksschacht. Viele Berechnungen später fand er heraus, dass eine Pferdestärke etwa 33.000 foot-pounds pro Minute Arbeit entsprach. Die Pferdestärke, wie wir sie heute (mehr oder weniger) kennen, war geboren.
PS oder kW? Leistungsmessung und ihre Entwicklung
Tatsächlich gibt es mehrere Masseinheiten, die Auskunft über die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs geben. Aber PS für die Leistung ist die beliebteste Masseinheit für Automobilhersteller in der Schweiz, sowie in weiten Teilen Europas. Seine Beliebtheit nimmt jedoch ab, da die von der EU bevorzugte Einheit für die Leistung inzwischen Kilowatt (kW) ist. Dafür gibt es eine einfache Berechnung: Ein Kilowatt entspricht 1,36 PS. Auch wenn es frustrierend erscheinen mag, dass die EU eine solche Einheit wählt, ist nicht zuletzt dank der Elektrofahrzeuge (EVs) langfristig sinnvoll. Die elektrische Leistung wird nämlich meist in kW angegeben. Da Elektrofahrzeuge immer beliebter werden, liegt es nahe, dass die Autohersteller Elektroautos mit Einheiten verkaufen, die wir Verbraucher bereits kennen. Übrigens, sei dir bewusst, dass Autos mit viel Leistung, also einer hohen PS-Anzahl, auch einem stärkeren Wertverlust unterliegen und auch teurer im Unterhalt sind. Mehr Leistung, sprich PS, hat also – wortwörtlich – ihren Preis.
Drehmoment: Was es bedeutet und warum es wichtig ist
Ein Begriff, der dir in diesem Zusammenhang auch immer wieder unterkommt, ist wahrscheinlich das Drehmoment beim Auto. Gemessen in Nm (Newtonmeter) oder lb/ft (pound-foot) ist das Drehmoment eine Einheit, die angibt, wie viel Drehkraft ein Auto erzeugen kann. Genauer gesagt ist es die Rotationskraft, die zur Beschleunigung führt. Es ist also im Wesentlichen dafür verantwortlich, wie schnell ein Auto von 0 auf 100 km/h kommt. Und je höher das Drehmoment des Autos ist, desto schneller kann es beschleunigen. Möglicherweise stösst du auch auf eine Drehmomentangabe, gefolgt von einer Motordrehzahl (z. B. 1.500-2.500 U/min). Dies ist ein Hinweis auf das Spitzendrehmoment eines Fahrzeugs bei dieser Drehzahl, weshalb es besser ist, einen Gang höher zu schalten, wenn die Drehzahl zu hoch ist. Bei Elektroautos besteht keine Notwendigkeit, die Drehzahl zu erhöhen, da das Drehmoment sofort zur Verfügung steht. Je mehr Pferdestärken ein Auto hat, desto schneller kann es seine Höchstgeschwindigkeit erreichen. Aber beim Drehmoment ist die Sache nicht so eindeutig. Hier kommt es darauf an, wo das höchste Drehmoment erreicht wird und wie lange es aufrechterhalten werden kann.
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