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Wer einen Neuwagen fahren möchte, ohne dabei finanzielle Risiken einzugehen, steht oft vor der Wahl: Leasing oder Auto-Abo? Beide Modelle bieten Flexibilität, doch insbesondere bei der Kilometerleistung gibt es wichtige Unterschiede. Wo muss man am Ende draufzahlen, wenn man mehr Kilometer fährt, als geplant?

Leasing vs. Auto-Abo: Was ist inklusive?

Auto-Abo: Fast alle Kosten rund ums Auto sind bereits im monatlichen Preis enthalten – Versicherung, kantonale Einlösung, Bereifung, Service und Wartung.

  • Beispiel: Bei Carvolution bedeutet das, dass du bei den laufenden Kosten für einen Ford Puma nur noch den Treibstoff bezahlen musst – alles andere ist bereits im monatlichen Abo-Preis abgedeckt.

Leasing: Hier trägt der Leasingnehmer die Verantwortung für alle Nebenkosten selbst.

  • Beispiel: Für einen vergleichbaren Ford Puma musst du zusätzlich eine Vollkaskoversicherung, sowie eine Haftpflichtversicherung abschliessen, regelmässige Services bezahlen und alle Kosten rund um die Bereifung, wie die Reifenwechsel, oder die Lagerung einkalkulieren.

Ein weiterer Vorteil beim Auto-Abo von Carvolution: Es gibt eine Bestpreis-Garantie im Vergleich zum Leasing. Damit garantiert dir Carvolution, dass ihr Abo-Preis günstiger sind, als die Gesamtkosten eines vergleichbaren Leasings für ein identisches Auto.

Kilometerwahl: Flexibilität oder feste Vorgaben?

Sowohl beim Leasing als auch beim Auto-Abo wird die Kilometerleistung vertraglich festgelegt. Der Unterschied liegt in der Flexibilität: Während beim Leasing die Kilometer über die gesamte Vertragslaufzeit fix bleiben, lassen sich beim Auto-Abo die Kilometerpakete regelmässig anpassen.

Beim Leasing: Die jährliche Kilometerleistung wird beim Vertragsabschluss festgelegt, z. B. 10’000 km pro Jahr. Diese bleibt während der gesamten Laufzeit gleich. Änderungen sind in der Regel nicht möglich. Zu viel gefahrene Kilometer werden am Ende abgerechnet – meist erst nach 3 bis 4 Jahren, was oft zu hohen Nachzahlungen führt.

  • Beispiel: Wenn im Leasingvertrag 10’000 km pro Jahr vereinbart, aber tatsächlich 15’000 km fährt, zahlt am Ende beispielsweise 40 Rappen pro zusätzlichen Kilometer - das wären dann zusätzliche 6’000 Franken, die am Ende des Leasings aufgrund der zu viel gefahrenen Kilometern, zu bezahlen sind.

Beim Auto-Abo: Monatlich anpassbare Kilometerpakete, von kleinen Paketen mit 350 km bis zu grossen mit 3’250 km pro Monat. Die App gibt jederzeit den Überblick und verhindert böse Überraschungen durch flexible Anpassungen.

  • Beispiel: Du fährst in einem Monat wegen eines Roadtrips 2’000 km statt der üblichen 1’000 km? Dann kannst du entweder in den Folgemonaten weniger fahren, sodass die Gesamtkilometerzahl wieder stimmt. Alternativ kannst du dein Kilometerpaket für diesen einen Monat erhöhen und dann wieder heruntersetzen. So bleibst du flexibel und musst am Ende der Laufzeit keine Zusatzkosten einplanen.

Ungenutzte Kilometer: Was passiert?

Beim Leasing und beim Auto-Abo werden nicht genutzte Kilometer grundsätzlich nicht rückerstattet.

Beim Auto-Abo hast du den Vorteil, dass das Kilometerpaket monatlich reduziert werden kann, um unnötige Kosten zu vermeiden.

  • Beispiel: Im Winter nutzt du dein Auto weniger? Dann kannst du deine Kilometer entsprechend reduzieren und profitierst umgehend von einem tieferen monatlichen Fixpreis. So zahlst du nur, was du wirklich nutzt.

Wann macht Leasing dennoch Sinn?

Leasing lohnt sich vor allem, wenn ein bestimmtes Fahrzeug oder eine spezifische Konfiguration gewünscht ist, das nicht im Auto-Abo verfügbar ist.

  • Beispiel: Ein Leasingvertrag könnte Sinn ergeben, wenn du ein spezifisches Luxusmodell möchtest, das nicht im Auto-Abo angeboten wird oder, wenn du ein Auto ganz nach deinen eigenen Wünschen konfigurieren willst.

Fazit

Beim Kilometerpaket bietet das Auto-Abo eine deutlich grössere Flexibilität, da du es monatlich auf deine Bedürfnisse anpassen kannst und so die Kosten im Griff hast. Wer maximale Flexibilität und Kostentransparenz sucht, ist mit einem Auto-Abo also klar im Vorteil.

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